Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
Headerimage Minden-Ravensberg-Lippe
Headerimage Minden-Ravenberg-Lippe

Sexualpädagogisches Konzept

Als Basis eines sexualpädagogischen Konzeptes dient die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualpädagogik. Hierfür hat sich das Team gemeinsam auf den Weg gemacht und im November 2020 dazu eine Fortbildung besucht.

In dieser wurden verschiedene Punkte besprochen und gemeinsam erarbeitet, um alle Mitarbeiter/innen für das Thema zu sensibilisieren.

Da sexuelle Entwicklung in erster Linie von der Haltung abhängt, muss sich jeder als erstes mit der eigenen Biografie beschäftigen. Daraus resultierend entsteht ein gemeinsamer Leitfaden für das weitere Handeln.

Die Mitarbeiter/innen haben sich dazu mit verschiedenen fachlichen Inhalten auseinandergesetzt:

  • Institutionelles Schutzkonzept der Kita
  • Verständnis von Sexualität
  • Kindliche vs. Erwachsene Sexualität
  • Sinnvoller pädagogischer Umgang mit sexueller Aktivität von Kindern
  • Regeln für Körpererkundungsregeln
  • Mögliche Folgen von Abwertung oder Verboten
  • Ziele von Sexualerziehung
  • Sexualerziehung in der Kita


Rechtsgrundlagen, wie der Schutzauftrag nach §8a SGB VIII und die UN Rechte bilden den rechtlichen Rahmen für die Bereiche des Kinder- Jugendschutzes der Familienberatung und der Erziehungshilfen.
Des Weiteren arbeitet die Einrichtung mit dem Einschätzungsbogen zur Risiko- und Ressourcenbetrachtung der Stadt Arnsberg. Dieser Einschätzungsbogen dient zur Risikoanalyse und der Ressourcenbetrachtung bei Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung.

Das sexualpädagogische Konzept ist die gemeinsame Richtlinie für alle Menschen, die in Kindertagesstätten arbeiten. Ziel ist es, die Sexualität und die sexuelle Entwicklung der anvertrauten Kindern zu stärken und zu unterstützen. Dabei spielt die Wahrnehmung des eigenen Körpergefühls eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass Kinder ein tabuisiertes Verständnis ihrer Geschlechteridentität, ihres Vorbilds und ihrer Persönlichkeit vermeiden.

Alle Mitarbeiter/innen legen vor Diensteintritt ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis beim Träger vor und müssen dieses alle 5 Jahre neu vorlegen. Ebenso nehmen alle regelmäßig an Präventionsschulungen teil, um für das Thema sensibel zu bleiben.
    
Das ausführliche sexualpädagogische Konzept liegt in der Einrichtung aus und kann jederzeit eingesehen werden.